Die kleinen, unbedeutenden Fälle von Hauptkommissar Knut Hansen aus Kiel
Gerrit Hansen
Erscheinungsdatum 18. Oktober 2022
1. Auflage
Umfang: 222 Seiten
ISBN Taschenbuch 978-3-910513-01-3, Preis 14,00 €
ISBN eBook 978-3-910513-02-0, Preis 9,49 €
Dies sind Kurzgeschichten, die einfach Spaß machen. Nordische Klischees treffen auf eine Art Nick Knatterton, der sich als ein sympathischer Seebär entpuppt. Die Mini-Krimis sind voller Witz und Alltagskomik.
Die Geschichten sind in einer anspruchsvollen und schönen Sprache geschrieben und geben dem Unbedeutenden und Nebensächlichen ihre Bedeutung zurück.
Die Fälle, sofern man von einem Kriminalfall überhaupt sprechen kann, handeln meist nicht von üblen Bösewichten. Es sind keine blutigen Erzählungen, sondern eher augenzwinkernde Bagaluten-Geschichten. Knut Hansen ist schon dem Namen nach ein nordisches Unikat und hat sein ehemaliges Inseldasein in die Großstadt Kiel transportiert. Die Kurzgeschichten sind bestückt mit viel Liebe zum Detail. Es gibt viel zum Lachen, aber auch zum klugen Schmunzeln. Bis zur Auflösung rät man stets gerne mit und vor dem erwarteten Lichtblick hatte man wohlige Leseminuten mit einer riesigen Portion Spaß.
Eine ungemein süchtig machende Lektüre...
(Hauke Harder - Leseschatz/Buchhandlung Almut Schmidt)
Die Geschichten um den Kieler Kommissar Knut Hansen präsentieren Lokalkolorit und präzise Alltagsbeobachtungen im Gewand klassischer Kriminalfälle mit einer augenzwinkernden Prise Absurdität und viel Liebe zum Detail.
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Zur Person
Gerrit Hansen wurde 1975 in Kiel geboren und nach mehreren erfolglosen Versuchen, sich mit dem "Konzept Schule” anzufreunden, beschritt er autodidaktische Wege. Er raubte einen Computer und ergaunerte sich mit gefälschten Papieren diverse Jobs in Werbeagenturen und beschritt dann seine bis heute andauernde Karriere als Illustrator.
Zwar besteht sein beruflicher Alltag daraus, Texte in Bilder zu verwandeln, aber manchmal wagt er sich aus dieser Komfortzone und geht den umgekehrten Weg. Dann rüttelt und zerrt er an den Bildern in seinem Kopf und versucht, sie mal mehr mal weniger erfolgreich in Wortform auf Papier zu werfen.
Viele dieser Texte liegen in der Schublade und rufen unglücklich nach Aufmerksamkeit, traurig ob der Sinnlosigkeit ihres Daseins.
Doch dann und wann gelingt es einem zu entwischen und sich in die Welt zu schleichen, wie es in dem vorliegenden Buch der Fall ist.
Leseschatz-TV mit Buchhändler Hauke Harder, Kiel
Buchhändler Hauke Harder hat das Buch auf seinem YouTube Kanal wunderbar rezensiert.
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Rezension taz-Literaturblog
"Mit Knut Hansen betritt ein neuer und liebenswerter Ermittler die literarische Bühne. Aufgewachsen auf der Hallig Langeoog, hatte er in seiner Kindheit und Jugend viel Zeit, um Kriminalromane in sich aufzusaugen. Aber anders als Don Quijote, dem über seinen Ritterromanen das Gehirn eingetrocknet ist, ist Knut Hansen seinen Kollegen voraus. Scharfsinn und Beobachtungsgabe würde man von einem Kommissar immer erwarten, bei Hansen paaren sich diese Eigenschaften jedoch mit Empathie und Herzenswärme.
Die Geschichten sind sehr abwechslungsreich, plausibel und sprachlich schön erzählt. Sie präsentieren eine große Vielfalt an alltäglichen Regelverstößen. Gerrit Hansen unterläuft die blutrünstige Logik handelsüblicher Kriminalliteratur und entfaltet auf wenigen Seiten sehr anrührende und mitunter auch tiefsinnige Begebenheiten.
Die kurzen Geschichten sind ideal zum Vorlesen, Mitraten und wären eine ausgezeichnete Reiselektüre für den nächsten Städtetrip nach Kiel gewesen, wenn ich das EBook bis dahin nicht schon längst zu Ende gelesen hätte.“
Darius Hamidzadeh Zylinderkopfdichtung Literaturblog
Ungewöhnlicher Ort für eine Lesung
Gerrit Hansen und Sylvia Gruchot stehen der Fotografin der KN Modell zur Ankündigung der Lesung im Supermarkt bei EDEKA Schmock.